Bad König hat hohe Schulden und hohe laufende Lasten. In der Vergangenheit wurden viele
Projekte vernachlässigt. Man darf fragen warum. Die einfachste Antwort wäre: Weil kein Geld da ist. Das ist aber zu kurz gedacht, denn wenn kein Geld da ist, müssen wir uns bemühen welches zu
bekommen oder Ausgaben zu mindern.
Möglichkeiten gibt es da viele. Es kann nach Fördermitteln gesehen werden und die
Entstehung von Kosten kann verhindert werden. Am Beispiel Kindergarten Zell zeigt sich wie hohe Kosten entstehen oder auch vermieden werden können. Das Gebäude ist in einem Zustand, der eine
Sanierung unwirtschaftlich erscheinen lässt. Hier darf aber gefragt werden, ob denn eine regelmäßige Pflege und das zeitnahe Beheben aufgetretener Mängel die Nutzungsdauer des Gebäudes nicht doch
nachhaltig verlängert hätte. Die Erfahrungen zeigen doch immer wieder, dass alte Gebäude erhalten werden können oder durch unterlassene Pflege schließlich dem Abbruch anheimfallen.
Der Gedanke lässt sich auf mehrere Projekte
übertragen.
Es gibt Fördermittel für die verschiedensten
Projekte. Der Haselburgverein ist so mittellos wie die meisten anderen Vereine auch. Trotzdem konnte er ein mehrere Hunderttausend Euro teures Gebäude erstellen – weil es den Leuten um Axel Muhn
gelungen ist, die nötigen Fördermittel zu erlangen.
Wir streben seit Jahren die Erschließung des Gewerbegebietes an der B 45 an. Seit Jahren hat sich aber nichts getan. Erschlossene Gewerbegebiete locken Unternehmen an, die Gewerbesteuer zahlen, die der Stadt direkt zufließen. Die Konjunktur läuft seit Jahren gut, Unternehmen erwirtschaften Gewinne und zahlen so viel Steuern wie seit Jahrzehnten nicht, nur leider nicht in Bad König, weil die Gewerbeflächen fehlen. Wenn man etwas vermarkten will, muss man es erst herstellen. Damit kann man nicht warten bis sich genug Interessenten gemeldet haben, denn die wollen jetzt ansiedeln und nicht erst in zwei drei Jahren, wenn die Erschließung erfolgt sein wird. Und was passiert? Es können keine Unternehmen hinzukommen und existente Unternehmen, siehe Fa Hotz, wandern in andere Kommunen ab, weil man ihnen dort die erforderlichen Expansionsmöglichkeiten bietet. Was ist, wenn sich die Hochkonjunktur abschwächt bevor das Gewerbegebiet bebaut werden kann? Wahrscheinlich wird die Vermarktung der Grundstücke schwieriger und die
Steuereinnahmen werden geringer.
Wie die Beispiele, und deren gibt es noch viele, zeigen, brauchen wir einen Bürgermeister, der anpackt, der die Menschen mitnimmt, der mit Sachverstand und Schwung daran geht, Aufgaben zu lösen.
Deshalb machen wir uns für Axel Muhn stark.
Bernhard Geist,
Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Bad König
Nutzen Sie die Möglichkeit mit dem Bürgermeisterkandidaten Axel Muhn ins Gespräch zu kommen.
Weitere Informationen zum Bürgermeisterkandidaten Axel Muhn finden Sie unter www.axel-muhn.de.
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