Sehr erfolgreich waren die Hausbesuche und Bürgergespräche des parteilosen und unabhängigen Bewerbers um das Bad Königer Bürgermeisteramt, Axel Muhn.
Viele Kilometer und Stunden war der im Stadtteil Fürstengrund wohnende Büroleiter der Nachbargemeinde Höchst i. Odw. unterwegs, um in allen Stadtteilen Hausbesuche und Bürgergespräche durchzuführen sowie sein Wahlprogramm und seine Ziele vorzustellen.
Erste Station war der Stadtteil Momart, da war natürlich die Verbindungsstraße zwischen der Kernstadt und Momart das Hauptthema, aber auch die mit Schlaglöchern übersäten Seitenstraßen. Aber auch die sanierungsbedürftigen Wasserversorgungsanlagen bereiten den Momartern Sorgen, da auch diese, wie auch die Verbindungsstraße, nicht zeitnah und zügig erneuert bzw. saniert werden.
Im Stadtteil Zell war der Abriss und der geplante Neubau des Kindergartens auf der Tagesordnung. Dort muss ganz von vorne begonnen werden, da der Neubau mit einer Investitionssumme von 2,7 Millionen Euro ohne –warum auch immer- Ausschreibung in Auftrag gegeben werden sollte.
Ebenfalls problematisch ist die Bau- und Parksituation im Heuberg- und Helmertsweg aufgrund fehlender Parkplätze der Vedanda-Wagner-Stiftung, die dort an den Wochenenden Seminare abhält und keine Parkplätze hierfür geschaffen hat. Diese sollen jetzt im Helmertsweg entstehen.
In Fürstengrund bewegte die Bürger die Parksituation an der Ecke Fürstengrunder Straße/Am Mulgraben sowie am Kinderhof.
Das Baugrundstück neben dem Dorfgemeinschaftshaus in Etzen-Gesäß war Hauptthema in diesem Stadtteil, das nun schon seit längerer Zeit brach liegt und sehr unansehnlich aussieht. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.
In Nieder-Kinzig muss die Hans-Neidig-Halle dringend saniert werden, darüber waren sich alle Anwesenden einig. Dies gilt auch für das Gebäude, in dem der Evangelische Kindergarten untergebracht ist
Die Bürger von Gumpersperg wünschen sich ihr Wahllokal zurück sowie einen Spielplatz für die Kinder.
In Ober-Kinzig wurde gefordert, dass die Tempo-30-Zonen überwacht werden und dort regelmäßig geblitzt wird.
Die Kimbacher Bürger beklagten die maroden Seitenstraßen, die dringend ausgebessert werden müssen sowie die defekte Lokomotive auf dem Spielplatz, die ausgetauscht werden muss.
Beim Bürgergespräch in der Kernstadt wurde deutlich, dass sich die Fördervereine mehr Unterstützung durch die Stadt wünschen. Die ehemalige Odenwaldklinik sollte zu Studentenwohnungen umgebaut werden und damit wieder einer Nutzung zugeführt werden.
Beanstandet wurde auch, dass die Stadt ihren Mitgliedsbeitrag beim Odenwaldklub nicht bezahlt hat und deshalb die Wanderwege-Markierungen entfernt wurden!
Wichtig ist auch die Optimierung der Werbemaßnahmen für die Odenwaldtherme und den Wellness-, Gesundheits- und Entschleunigungs-Tourismus mit Pauschalangeboten.